1994 eröffnete der Tribehouse Club in einer ehemaligen Neusser Eisengießerei erstmals seine Pforten. 2003 durch die German Dance Awards als Best National Club ausgezeichnet, entwickelte sich das Tribehouse bald zur Pilgerstätte der Housemusikszene.

Im Jahr 2009 entschied sich die Geschäftsleitung zu Gunsten eines weiteren Ausbaus neuer Projekte und außergewöhnlicher Locations im Rahmen von Umstrukturierungsmaßnahmen zur Schließung der inzwischen weltweit renommierten Neusser Adresse.

Anfang Mai 2009 spielte der Club in einem Closing-Wochenende, das in der elektronischen Musikszene seinesgleichen sucht, ein letztes Mal zum Tanz auf. Ein letztes Mal kamen DJs, Personal und Gäste aus 15 Jahren Musikgeschichte an diesem Ort zusammen.

Eigens zum Closing wurde das Buch "Tribehouse - The Testament" veröffentlicht. Die hier gezeigte Serie des Portraitfotografen Sven Oliver Grünberger bildet, im Zusammenspiel mit Interviews des Autoren Uwe Hasenfuss, den roten Faden dieses Buches.

Housefreunde zeigt eine Auswahl Portraitaufnahmen von Gästen und Team. Losgelöst von Licht und Musik, in einem Nebenraum des Clubs authentisch fotografiert, macht die Portraitserie das Gesicht dieser außergewöhnlichen Musikszene für den Betrachter erfahrbar.

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