Wie war Dein erstes Mal?
Ich wurde von meiner Freundin aus Köln mitgenommen, die schon öfter dort war. Sven Väth hat aufgelegt, ich war damals ja noch jünger und war mir gar nicht sicher, ob ich überhaupt reinkomme. Das lief aber dann problemlos und wir haben im großen Club gefeiert bis zum Ende. Morgens wussten wir leider nicht, wie wir nach Hause kommen sollten. Schließlich sind wir mit dem Zug gefahren. Auch witzig: Ich wusste bei meinen ersten Besuchen gar nicht, dass der kleine Club oben überhaupt existiert. Aber ich wusste, dass ich unbedingt öfter ins Tribehouse möchte. Es hat aber dann doch ein halbes Jahr gedauert.

Dein größter Moment im Tribehouse?
Ganz klar, die „Teatime“ an Weihnachten 2007. Erstens war es lustig, weil wir mit 50 Leuten im Reisebus aus Köln angereist sind. Außerdem war meine beste Freundin und Mitbewohnerin Yvonne dabei und wir hatten eine Menge Spaß. Ich habe ja an Heiligabend Geburtstag, das war ein guter Anlass nachzufeiern.

Aber 2007 hast Du dann schon gewusst, dass es den kleinen Club gibt?
Klar, da waren wir damals auch (lacht). Irgendwann waren immer alle oben, weil es da einfach gemütlicher, kleiner und angenehmer von der Atmosphäre her war.

Was machst du jetzt, wo das Tribehouse zu hat?
Das weiß ich auch nicht. Das haben wir uns neulich auch gefragt. Klar, werde ich in die Kiesgrube gehen. Ansonsten fällt mir momentan kein regulärer Club ein, der die Lücke schließen könnte.

KIRA

  • Geboren: 24. Dezember 1982
  • Gast seit 2000
  • Beruf: selbstständig